Prävention
„Musik ist ein wirksameres Erziehungsinstrument als jedes andere, denn Rhythmus und Harmonie finden ihren Weg in das Innere der Seele“
Plato
Prävention ist ein Oberbegriff für die Maßnahmen zur Vorsorge, Vorbeugung und Prophylaxe um das Auftreten von Krankheiten zu vermeiden. Es geht darum die sog. Risikofaktoren früh zu erkennen und zwar bevor die ersten Krankheitssymptome gebildet werden. Hier sprechen wir über primäre Prävention, wie z.B. das von mir angebotene musiktherapeutische Projekt TrommelPower – Gewaltprävention und soziale Integration an Schulen und Gruppen bevor es dort zu Gewalt kommt.
Sollten die ersten Auffälligkeiten und Symptome schon erkennbar und sichtbar sein, ist sekundäre Prävention sehr aussichtsreich. Solche Maßnahmen könnte man beispielsweise einsetzen, wenn ein Kind im Kindergarten durch starke Unruhe, Hyperaktivität und Konzentrationsschwierigkeiten auffällt.
Die tertiäre Prävention hat das Ziel, einen Rückfall bei schon entstandener Krankheit zu vermeiden und Krankheitsfolgen zu mildern (z.B. Neurologische Musiktherapie in der Rehabilitation nach einem Schlaganfall oder die Begleitung und Unterstützung auf dem Weg in ein gesundes Leben zurück nach einem Klinikaufenthalt).
Musiktherapie als nonverbales, kreatives Ausdrucks– und Kommunikationsmittel bietet den Zugang zum schöpferischen Selbst des Menschen, zu seinen Ressourcen und seinem Potential, fördert das Erleben von Selbstwirksamkeit und die Fähigkeit zur emotionalen Selbstregulation.
Durch meine klinische Ausbildung nutze ich in meiner Arbeit das Wissen von Psychopathologie und die Früherkennung von Symptomen. Auch wenn Sie keinen Leidensdruck haben, aber sich gerne durch Musik bzw. Musiktherapie entfalten und sich erleben möchten, mehr zur Kreativität, Selbstausdruck und Selbstwirksamkeit kommen möchten, sind Sie bei mir herzlich willkommen.